Eine Frau schaut auf eine Anzeigetafel, auf der ein Lokführer/innen-Icon zu sehen ist.

Auf einen Blick: Alles, was du für deine Bewerbung als Lokführer*in wissen musst

Wie wird man eigentlich Lokführer*in? Hier gibt es Tipps und Informationen für einen Quereinstieg bei den Bahnen in NRW: vom Bewerbungsgespräch über den Eignungstest und bahnspezifische Sprachkurse bis hin zur Qualifizierung.

Die Bahnen in NRW suchen nach wie vor neue Triebfahrzeugführer*innen und bieten Interessenten auch 2023 die Chance zur Umschulung. Rund um den beruflichen Wechsel stellen sich allerdings viele Fragen. Hier sind alle Informationen zum Quereinstieg und zur Bewerbung als Lokführer*in zusammengestellt.


1. Die Anforderungen

Wer einen Beruf mit Abwechslung und Verantwortung sucht, ist bei den Bahnen in NRW genau richtig. Die beruflichen Anforderungen und die Voraussetzungen für eine Umschulung als Lokführer*in sind im Jobprofil genau beschrieben. Was Bewerber*innen darüber hinaus mitbringen müssen, erklären die Personalverantwortlichen von drei Bahnunternehmen im Video.


2. Das Bewerbungsverfahren

Wer sich als Lokführer*in bewerben will, muss einfach nur Initiative zeigen. Die Bahnen in NRW halten ihre Bewerbungsverfahren so einfach wie möglich. Auch eine Lücke im Lebenslauf ist überhaupt kein Problem. Ansonsten unterscheidet sich die Bewerbung beim Quereinstieg prinzipiell nicht von anderen Bewerbungsverfahren. Man sollte nur ein paar Tipps für die Online-Bewerbung und das Bewerbungsgespräch beachten.


3. Der Eignungstest

Ob Ausbildung oder Umschulung: Jedes Bewerbungsverfahren für Lokführer*innen beinhaltet den sogenannten Eignungstest. Dieser ist bei allen Bewerber/innen – unabhängig von Alter oder Geschlecht – gleich. Es handelt sich dabei um eine arbeitsmedizinische Untersuchung, die vor dem Beginn einer Umschulung stattfindet.


4. Die Finanzierung

Wer bezahlt die Umschulung? Der Lokführer*in-Beruf zählt zu den Berufen mit dem größten Fachkräftemangel in NRW und gilt als krisensicher. Deshalb können Lokführer*in-Umschulungen durch Agentur für Arbeit mit einem Bildungsgutschein gefördert und sogar komplett finanziert werden.


5. Mentorenprogramme und Sprachkurse

Eine Umschulung als Lokführer*in kann insbesondere auch Zugewanderten aus Kriegs- und Krisengebieten neue berufliche Perspektiven und eine Chance zur Integration bieten. Deshalb gibt es besondere Ausbildungskurse für Bewerber*innen mit Migrationshintergrund. Diese bieten durch eisenbahnspezifische Sprachkurse Unterstützung.


6. Informationsveranstaltungen und Orientierungskurse

Die Entscheidung zur Umschulung will gut überlegt sein. Deshalb bieten die Bahnen in NRW sowie externe Bildungsträger verschiedene Möglichkeiten an, sich über den Beruf als Lokführer*in zu informieren. Neben Infogesprächen und Online-Dialogen gibt es vierwöchige Orientierungskurse zur Vorbereitung auf eine spätere Qualifizierung.


7. Häufig gestellte Fragen zum Beruf Lokführer*in

Antworten auf häufig gestellte Fragen und die wichtigsten Fakten zur Umschulung als Lokführer*in sind in unserem Beitrag Keyfacts für Quereinsteiger zusammengestellt. Detailreiche Informationen aus erster Hand bietet zudem der Live-Dialog „Freie Bahn für deine Umschulung“.


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