„Jeder Tag ist anders – und das liebe ich am meisten.“

Ob Störungsmeldung, Fehlersuche oder Rundum-Check: Werkstattmitarbeiter Philipp lebt Sicherheit zuerst.

Das Licht der Taschenlampe gleitet von rechts nach links, Philipps aufmerksamer Blick prüft jedes Detail ganz genau: Bremse, Check, Drehgestell, Check, Hilfsluftbehälter, Check. Bis zu 144 Tonnen wiegt der Zug auf der Hebebockanlage – 144 Tonnen Technik, die den gelernten Elektrotechniker jeden Tag aufs Neue begeistern.

„Es ist die Abwechslung, die mir am meisten Spaß macht“, sagt Philipp. „Jeder Tag ist anders und das liebe ich am meisten.“ Schon seit mehr als 10 Jahren arbeitet er in einer der Werkstätten der Bahnen in NRW und langweilig wird es nicht, erklärt er. Gemeinsam mit seinem Team wartet und prüft er Fahrzeuge der eurobahn auf Herz und Nieren. Ungenaues Arbeiten oder Ungeduld ist nicht drin – Sorgfalt ist das Gebot der Stunde.

In dem Beruf als Werkstattmitarbeiter*in hat der Begriff Verantwortungsbewusstsein eine noch stärkere Bedeutung, findet der Bahner. „In anderen Berufen übernimmt man schon Verantwortung, indem man rechtzeitig zu Meetings erscheint oder eilige Mails versendet. Auch das mag wichtig sein, aber auf eine andere Art“, meint Philipp. „In unserem Beruf geht es um die Sicherheit der Fahrgäste. Stressige Situationen dürfen uns nicht aus der Ruhe bringen oder verunsichern.“

Ein Mann mit kurzen Haaren und Brille lächelt in die Kamera. Er trägt einen Blaumann und hat eine Hand in die Hosentasche gesteckt.
„Mich fuchst es, wenn ich die Ursache für eine Störmeldung nicht gleich finde. Aber auf die gute Art. Ich will wissen, was dahintersteckt. Wie bei einem guten Rätsel oder einem spannenden Krimi macht es mir Spaß, den Hinweisen nachzugehen und die Lösung zu finden.“

Philipp, Elektromeister und Teamleiter

Lust auf eine Kaffeepause? Philipp nimmt dich mit!

Für Philipp besteht das Arbeitsleben nicht nur aus täglichen Aufgaben und Projekten – es sind die kleinen Momente mit Kolleg*innen, die den Unterschied machen. Triff Philipp auf eine Kaffeepause und erfahre mehr über seinen Beruf und seinen ersten Tag in der Bahnfamilie.

Vier Augen sehen mehr als zwei.

Sicherheit bekommt Philipp auch durch sein Team. „In unserem Job geht es um Problemlösungen“, sagt er. „Vier – auch sechs oder acht – Augen sehen mehr als zwei und viele Köpfe können gemeinsam gute Ideen erarbeiten.“ Der Austausch mit seinen Kolleg*innen gibt ihm nicht nur neue Perspektiven, wenn eine Herausforderung zu kompliziert oder nicht lösbar erscheint. Rückendeckung und Sicherheit im Team bilden die Grundlage, die man für eigenständige und selbstbewusste Entscheidungen braucht. „Wir lernen voneinander und unterstützen uns. Nicht nur auf der Arbeitsebene macht das ein gutes Gefühl und bringt uns weiter. Ich gehe jeden Tag gerne in die Werkstatt, weil ich dort auf Menschen treffe, mit denen ich gerne zusammenarbeite.“

Wirf einen Blick in deine Bahnfamilie.

Insgesamt elf Eisenbahnverkehrsunternehmen stecken hinter den Bahnen in NRW und arbeiten gemeinsam an der Mobilität der Zukunft. Sie alle bilden die Bahnfamilie, in der auch du willkommen bist.

Starte durch als Werkstattmitarbeiter*in.

Funktioniert nicht? Gibt‘s nicht. Für dich ist jede Problemlösung eine Herausforderung, jedes Blinklicht im fahrzeugtechnischen System ein Fall für deine Sherlock-Holmes-Instinkte.

Als Werkstattmitarbeiter*in sorgst du für die Sicherheit der Fahrgäste, denn die regelgenaue Wartung zählt genauso zu deinen Aufgaben wie die professionelle Instandsetzung. Zufrieden bist du erst, wenn jede noch so kleinste Schraube an der richtigen Stelle sitzt. Das klingt nach dir? Dann wirf einen Blick auf die Voraussetzungen und Benefits des Jobprofils!

Diese Eigenschaften bringst du mit

Deine Aufgaben erledigst du sorgfältig und zuverlässig. Dein Zeitmanagement und deine gute Eigenorganisation helfen dir, auch bei komplizierteren Herausforderungen einen kühlen Kopf zu bewahren. Deine Lernbereitschaft und Motivation zeigen, dass du gerne über den Tellerrand hinausschaust und trotz Liebe zum Detail den Weitblick behältst.

Diese Voraussetzungen sind gefragt

Als Fachkraft benötigst du eine abgeschlossene elektrotechnische Berufsausbildung – beispielsweise als Mechatroniker*in, Elektrotechniker*in oder Kraftfahrzeugmechaniker*in. Die Fehlersuche auf Bauteilebene und der Umgang mit gängigen Messgeräten oder Softwares sind für dich kein Problem. Welche Voraussetzungen du für eine Ausbildung mitbringen musst, erfährst du hier.

Komm ins Team!

Du willst die Fahrzeuge in NRW fit für die Schiene machen und liebst es, Problemlösungen zu finden und Maschinen auf Herz und Nieren zu testen? Dann freuen wir uns, dich kennenzulernen!

Stell dich bei uns vor!

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