„Man wird jeden Tag mit einem Lächeln begrüßt.“

Organisation ist alles: Betriebsplaner Alex zieht die Fäden im Hintergrund

Strecken ausbauen, Verbindungen erweitern, Schienen modernisieren – funktionierende Mobilität will gut durchdacht sein. Und die Organisation dafür beginnt am Schreibtisch. Betriebsplaner Alex ist seit 2020 bei der RegioBahn und sorgt aus dem Hintergrund dafür, dass die Menschen in NRW ans Ziel kommen.

„Offene Türen, eine familiäre Atmosphäre und jeden Tag etwas Neues“ – die Antwort auf die Frage, was er an seiner Arbeit besonders schätzt, lässt sich bei Betriebsplaner Alex schon vom Lächeln im Gesicht ablesen. Der 29-Jährige ist von einem Busunternehmen nach Mettmann in den SPNV-Bereich gewechselt und hat den Schritt auf die Schiene nicht bereut: „Mein Umdenken hatte auch etwas mit der Corona-Pandemie zu tun, denn da wurde mir bewusst, wie wichtig ein sicherer Job mit Zukunft ist. Ich war vorher in einem Busreiseunternehmen tätig und eng an die Tourismusbranche geknüpft. Da war Kurzarbeit natürlich ein Thema. Im systemrelevanten Nahverkehr sieht das zum Glück anders aus.“

Als ausgebildete Fachkraft im Fahrbetrieb hat Alex als Disponent in der RegioBahn-Leitstelle begonnen. Von dort aus ging es dann weiter in die langfristige Planung. „Man hat viele Möglichkeiten, sich neu auszurichten. Ich habe mich in der Leitstelle um kurzfristige Störfälle gekümmert und bin dann in die Betriebsplanung gewechselt, wo wir uns mit umfangreichen und langfristigen Vorhaben beschäftigen.“ Dabei geht es zum Großteil um die Personalplanung, die Fahrzeugzuordnung und natürlich die Organisation von Baustellen sowie die Einrichtung der entsprechenden Schienenersatzverkehre. „Das sind alles Planungen, die weit im Voraus und sehr intensiv durchdacht werden“, beschreibt der gebürtige Essener seinen Job. „Was bei den Fahrgästen aber leider häufig hängen bleibt, sind die Situationen, in denen der Verkehr mal nicht läuft. Das ist sehr schade, denn meistens funktionieren die Maßnahmen richtig gut, auch weil wir dafür täglich alles geben.“

„Die Faszination, viele Menschen in Bewegung zu setzen, war bei mir schon als Kind da. Das ist jeden Tag aufs Neue Motivation genug.“

Alex, Betriebsplaner

Lust auf eine Kaffeepause? Alex nimmt dich mit!

Gegenseitige Unterstützung wird bei Alex und seinen Kolleg*innen groß geschrieben ­– und wo könnte man sich besser austauschen als bei einer leckeren Tasse Kaffee? Alex nimmt dich mit auf eine Kaffeepause.

Viele Talente – eine Motivation

Eine strikte Trennung der Arbeitsbereiche in der Leitstelle und der Betriebsplanung gibt es allerdings nicht: „Die größten Herausforderungen kommen meistens auf, wenn es kurzfristige Probleme wie schwere Stürme gibt. Dann müssen alle schnell reagieren und eng zusammenarbeiten. Da stehen dann die Betriebsplaner*innen vor der Aufgabe, so schnell wie möglich Ersatzfahrpläne zu koordinieren – der enge Austausch mit der Leitstelle ist in solchen Momenten natürlich Gold wert.“ Dabei zahlt es sich auch aus, dass Alex die Arbeit in der Leitstelle selbst gut kennt.

Ein großes Anliegen ist ihm aber auch das Thema Fahrgastservice und -information: „Ich finde den Kontakt zu unseren Fahrgästen wichtig, weil wir unseren Job ja machen, um sie ans Ziel zu bringen. Deshalb freue ich mich, wenn ich auch im Kundenbereich meinen Beitrag leisten kann.“ Fehlt eigentlich nur noch ein Ausflug in den Führerstand: „Einen Busführerschein habe ich ja schon, zu einer Tf-Fahrerlaubnis würde ich auch nicht ‚Nein‘ sagen“, lacht Alex, „aber da findet sich aktuell leider keine Zeit zu.“

Großer Zusammenhalt

Das Schönste an Alex‘ Job sind „natürlich die Kolleg*innen!“ Die Mitarbeitenden bei der RegioBahn sind eine bunte Truppe, die den Gedanken der Bahnfamilie leben. „Wir haben sogar ein eigenes Fußballteam und machen gemeinsame Ausflüge in der Freizeit. Ob ein Besuch ins Neanderthal Museum oder eine Schifffahrt auf dem Essener Baldeneysee – wir halten alle zusammen: vom Chef bis zum Hausmeister“, berichtet Alex. Und mit Spaß und den richtigen Leuten arbeitet es sich ja bekanntlich am besten.

Den SPNV durchdenken und besser machen – als Betriebsplaner*in

Du bist Planungsspezialist*in und blühst im Team so richtig auf? Dein Interesse an der Bahnbranche ist schon seit eh und je vorhanden? In der Betriebsplanung bei den Bahnen in NRW arbeitest du zwar selbständig, hast dazu aber ein hilfsbereites Team, das dir mit Rat und Tat zur Seite steht und dem du voll vertrauen kannst.

Die Bahnen in NRW sind eine große Familie: Ohne die Triebfahrzeugführer*innen bewegt sich nichts, ohne Disponent*innen werden Störungen nicht gelöst und ohne dich als Betriebsplaner*in kommt alles ins Stocken – weil du durch deine Organisation und Planung erst die Struktur und Zuordnung von Personal und Fahrzeugen koordinierst. Du hast Lust, etwas zu bewegen, und hast vielleicht schon erste berufliche Erfahrungen in der Verkehrsbranche gesammelt? Dann mach es wie Alex und komm ins Team.

Diese Eigenschaften bringst du mit

Du lebst Teamwork und Selbständigkeit gleichermaßen, kannst Entscheidungen treffen und legst Wert auf den Dialog mit deinen Kolleg*innen? Du liebst Herausforderungen und bist Planungstalent? Dazu hast du Lust, dich immer wieder neu zu entdecken und weiterzubilden? Du suchst nicht einfach nur einen neuen Job mit netten Kolleg*innen, sondern eine große Familie, die sich gegenseitig unterstützt? Dann bist du hier richtig.

Diese Voraussetzungen sind gefragt

Du hast Eisenbahn und Mobilität im Blut? Wenn du schon Erfahrungen in der Verkehrsbranche hast, z. B. in der Disposition oder Planung als Eisenbahner*in, bringst du die besten Voraussetzungen für deinen neuen Job als Betriebsplaner*in mit. Auch als Hochschulabsolvent*in oder mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Verkehrssektor bieten sich viele Möglichkeiten für deinen Einstieg bei den Bahnen in NRW.

Komm ins Team!

Du möchtest den Schienenverkehr bei den Bahnen in NRW noch besser machen und mit deinem Planungstalent voranbringen? Dann freuen wir uns, dich kennenzulernen!

Stell dich bei uns vor!

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