Dein Plan für die Schiene der Zukunft – als Betriebsplaner*in
Die Betriebsplanung bildet eine wesentliche Grundlage für die Gesamtstruktur eures Verkehrsunternehmens. Zur frühzeitigen Planung und Organisation der Jahres- und Betriebskonzepte gehört also auch, den Überblick zu behalten. Ob interne Strukturen wie Dienst- und Umlaufpläne beachten, die Kommunikation mit externen Partner*innen wie Aufgabenträgern oder Dienstleister*innen auf Stand halten oder die Entwicklung von Verkehrs- und Infrastrukturleistungen mitkonzipieren – der Job als Betriebsplaner*in ist vielseitig, spannend und anspruchsvoll. Du bist Planungsexpert*in und kommst beispielsweise aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Geografie, Raumplanung, warst schon im Verkehrssektor tätig oder bist Eisenbahner*in im Betriebsdienst? Dann haben wir vielleicht deinen neuen Traumjob gefunden.
Deine Ideen für einen besseren SPNV
Als Betriebsplaner*in setzt du dich nicht nur für funktionierende Abläufe und Planungen ein. Zudem hast du viele Möglichkeiten, den SPNV in NRW mit deinen Ideen zu optimieren.
Gut zu wissen
Deine Motivation? Der Spaß daran, den SPNV immer weiterentwickeln zu wollen, indem du beispielsweise neue Technologien oder Maßnahmen zu mehr Kund*innenzufriedenheit in Verkehrskonzepte und -planungen miteinbeziehst. Du planst nicht einfach nur Einsatzschichten oder Instandhaltungsmaßnahmen, sondern hast Lust darauf, die Bahnen in NRW in eine sichere Zukunft zu leiten.
Du bist als Betriebsplaner*in nicht nur für einen Bereich zuständig, sondern hast alle Komponenten im Blick: Ob Personalplanung, Infrastrukturmaßnahmen, Vertragsinhalte oder Wirtschaftsoptimierung – du bringst deine Expertise in allen Bereichen ein und arbeitest im Team mit vielen unterschiedlichen Fachkräften zusammen.
Die Betriebsplanung ist das Bindeglied zwischen externen Partnern und internen Prozessen. Du organisierst interne Strukturen, wie Fahrplankonzepte und stimmst diese mit Aufgabenträgern ab. Mit diesen bist du auch im direkten Kontakt, wenn es um die Bestellung von Verkehrs- und Infrastrukturleistungen oder die Prüfung der erbrachten Dienstleistungen geht.
Bei allen Entscheidungen und Projekten, die du anstößt, hast du natürlich die Kundenzufriedenheit der Fahrgäste im Blick. Welche Maßnahmen schaffen eine Verbesserung für Abläufe oder verbessern den Zugang zum SPNV? Neben deiner administrativen Verantwortung bist du empathisch und hast die Bedürfnisse der Bahnnutzenden im Blick.
Wenn die Begeisterung für den SPNV weit oben auf deiner Interessensliste steht, ist der erste Schritt schon getan. Dazu hast du eine proaktive sowie präzise Arbeitsweise und dich bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Als Teamplayer bist du engagiert und flexibel, lernst immer wieder gerne dazu und wendest dein Wissen bei der Kommunikation und Abstimmung mit Partner*innen oder Aufgabenträgern sinnvoll an. Trifft alles zu? Worauf wartest du dann noch?
Elf Eisenbahnverkehrsunternehmen haben sich zu den Bahnen in NRW zusammengeschlossen – mit einer gemeinsamen Zielsetzung: Vielen Menschen in NRW neue berufliche Chancen in der Bahnbranche aufzuzeigen. Zusammenhalt wird dabei großgeschrieben, denn neben der Bahnleidenschaft verbindet alle Bahner*innen die Lust daran, etwas zu bewegen und zwar in vielerlei Hinsicht. Der Vorteil der Bahnfamilie: Du bist nie allein, denn auf jeder Fahrt hast du ein tolles Team aus Zugchef und -begleitern dabei, die an dem, was sie tun, großen Spaß haben und nicht nebeneinander, sondern miteinander arbeiten.
„Wir gehen alle sehr familiär miteinander um und unterstützen uns gegenseitig – egal in welcher Abteilung. Der enge Austausch zwischen den unterschiedlichen Bereichen ist entscheidend, damit der Nahverkehr in NRW funktioniert.“
Voraussetzungen
Ob ausgebildet, neu orientiert oder mit Hochschulabschluss: Wichtig ist deine Leidenschaft für die Bahnbranche in Kombination mit ersten Erfahrungen in der Verkehrsbranche. Als Multitalent mit Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten kommt es auf dich als Gesamtpaket an.
Der klassische Quereinstieg ist insofern möglich, als dass du in deiner Laufbahn schon mit der Verkehrsbranche in Kontakt gekommen bist. Erfahrungen im Mobilitätsbereich, z. B. in der Disposition und Planung oder als Eisenbahner*in sind ein großer Vorteil. Ob du eine Ausbildung im Verkehrssektor absolviert hast oder einen verkehrsbezogenen Schwerpunkt in deinem Hochschul- oder Fachhochschulstudium gesetzt hast – beides sind passende Voraussetzungen für deinen Einstieg.
Da du viel Kontakt zu unterschiedlichen Partner*innen und Unternehmen hast, sind sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift ein Muss
Du kannst auf ein ansehnliches Grundgehalt von ca. 3.500 Euro bauen (variiert je nach Verkehrsunternehmen). Dazu kommen wie in den meisten Jobs bei den Bahnen in NRW Schicht- oder Bereitschaftszulagen sowie Benefits, wie Zusatzleistungen oder (bei Tarifverträgen) Gehaltserhöhungen nach Berufserfahrung. Ob Teamleitung oder Bereichsleitung – deine beruflichen Ziele lassen sich durch fachliche Weiterbildungen definieren.