Lokführerin Andrea sitzt im Führerhaus eines Zuges.

Lokführerin im Podcast: Andrea hat ihr Glück bei den Bahnen in NRW gefunden

Andrea zählt nicht zu den Menschen, die lange zögern. Als sie mit Ende 20 ihren Job als Bürokauffrau verliert, macht sie Nägel mit Köpfen und startet als Lokführerin in NRW einen ganz neuen Karriereweg. In der neuen Folge von Wendepunkt Coachcast spricht sie mit Anke Nennstiel und Insa Löll über Schichtdienst, Frauenpower und Selbstbewusstsein – und macht deutlich, dass sie ihren Schritt in die Bahnbranche keine Sekunde bereut.

Höre dir hier Andreas ganze Geschichte an

Löll und Nennstiel · Coachcast Folge 13 - Mutmachmensch Andrea - Jackpot Lokführerin

„Der Beruf hat mich selbstbewusster werden lassen“

 

Hätte man Andrea vor zwei Jahren erzählt, dass ihr Traumberuf der einer Lokführerin ist – sie hätte es nicht geglaubt. „Ich liebe pink, ich liebe Glitzer“, lacht die 30-Jährige, „und auf einmal fahre ich eine Lok.“ Eine Freundin hatte sie damals auf den Beruf aufmerksam gemacht. Kurzerhand reichte die damalige Bürokauffrau ihre Bewerbung bei der eurobahn ein. Ein toller Schritt, meint auch Radiomoderatorin Insa Löll, die gemeinsam mit Kommunikations-Trainerin Anke Nennstiel in dem Wendepunkt Coachcast über Neuausrichtungen im Leben spricht. „Du hast eine extrem hohe Neugier, bist flexibel und hast einfach das Beste daraus gemacht“, sagt Insa.

Dass bei den Bahnen in NRW auf sie eine sichere Zukunftsperspektive wartet, war ihr dabei anfangs gar nicht bewusst: „Ich habe nie darüber nachgedacht, dass eine Frau Lokführerin werden kann.“ Mittlerweile ist für Andrea ein anderer Berufszweig unvorstellbar – auch weil sie sich als Lokführerin über das berufliche hinaus weiterentwickelt hat. „Der Job hat mich grundlegend bestärkt“, so die Powerfrau. „In meiner Jugend war ich immer sehr zurückhaltend und sehr schüchtern und habe mich nicht immer getraut, meine Meinung zu sagen. Als Lokführerin bin ich selbstsicherer und selbstbewusster geworden.“

„Glaub nicht alles, was du über dich denkst. Überrasch dich mal selbst“

Ihr souveränes Auftreten erklärt Andrea auch durch ihre Zusammenarbeit mit ihren vermehrt männlichen Kollegen, „wo man sich öfter mal behaupten muss und klar sagen muss, was man möchte und was nicht.“ Dabei betont sie aber: Klischees über den Lokführerberuf als reine Männerdomäne sind im Führerstand fehl am Platz. Zwar dachte auch Andrea vor ihrem Umstieg auf die Schiene, sie wäre wenig technikaffin – nicht zuletzt deshalb, weil sich dieses Klischee über Frauen leider immer noch hartnäckig hält. Doch dies waren unbegründete Sorgen. Andreas Rat deshalb: Sich als Frau bloß nicht von Stereotypen aufhalten lassen.

„Ich habe Fähigkeiten und Situationen kennengelernt, die ich super als Lokführerin meistern konnte und von denen ich gar nicht wusste, dass ich diese Fähigkeiten besitze.“ Und den Mut eigene Kompetenzen und Möglichkeiten neu zu entdecken sollten laut Anke Nennstiel viel mehr Menschen wahrnehmen. Ihr Motto: „Glaub nicht alles, was du über dich denkst. Überrasch dich mal selbst.“

Auch du willst Neues wagen?

Anders als in vielen anderen Branchen steht auch in aktuellen Zeiten das Recruiting bei den Bahnen in NRW nicht still: Starte wie Andrea deine Karriere als Lokführerin mit hohem Einstiegsgehalt und sicherer Zukunftsperspektive. Alles, was du für deinen ersten Schritt brauchst? Einen kleinen Klick.

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